Von den 17 Zielen bis zu Online-Kampagnen – 5 Fragen an
das Social Media-Team der IHK Wiesbaden.
Das Social Media-Team der IHK Wiesbaden hat die Schirmherrschaft ihres Präsidenten Dr. Christian Gastl kreativ aufgegriffen. Heraus kam eine Instagram-Kampagne mit 17 Testimonials. Sebastian Marzi, Xenia Giotitsas und Ann-Kathrin Eich waren für die Planung und Umsetzung verantwortlich. Grund genug für uns, Ihnen 5 Fragen zu stellen, um sie näher kennenzulernen.
Zur Person
Ann-Kathrin
24 Jahre
Auszubildene zur Kauffrau für Büromanagement im 3. Lehrjahr, im Juni 2021 mit Bestehen der mündlichen Prüfung voraussichtlich abgeschlossen.
Sebastian
22 Jahre
Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement im 3. Lehrjahr, im Juni 2021 mit Bestehen der mündlichen Prüfung voraussichtlich abgeschlossen.
Xenia
21 Jahre
Auszubildene zur Kauffrau für Büromanagement im 3. Lehrjahr, im Juni 2021 mit Bestehen der mündlichen Prüfung voraussichtlich abgeschlossen.
Hallo zusammen! Ihr habt ja im vergangenen Jahr gemeinsam die Instagram-Kampagne der IHK zu den hessischen Bierdeckeln umgesetzt. Was hat euch persönlich dazu motiviert?
Alle: Andere Menschen auf die Ziele aufmerksam zu machen und auch selbst zu überlegen, welche man davon im Alltag umsetzen kann.
Welches Learning aus der Konzeption und Umsetzung der Kampagne ist für euch auch für die Zukunft wertvoll?
Xenia: Ich habe daraus gelernt, dass es auf jeden Fall einer sehr guten Planung und Absprache (welche wir zum Glück hatten) bedarf, um so ein Projekt zu stemmen.
Sebastian: Organisationstechnisch habe ich persönlich einiges dazugelernt.
Ann-Kathrin: Dass sich die Arbeit und die Zeit, die man investiert, am Ende immer lohnt, und man nie den Kopf hängen lassen sollte, egal welche Herausforderungen entstehen.
Nehmt uns bitte einmal mit in eure Träume: Wenn ihr in 3 Stichworten die Welt beschreiben solltet, in der ihr 2050 gern und gut lebt, welche wären es?
Sebastian: Respektvoll – Sauber – Gesund
Ann-Kathrin: Fröhlich – Verantwortungsbewusst – Gesund
Xenia: Friedlich – Grün – Gesund
Welches der 17 Ziele ist euer liebstes und warum?
Ann-Kathrin: Mein Lieblingsziel ist Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen, denn nichts ist wichtiger als die Gesundheit.
Xenia: Das Ziel 5: Mensche – Lebbe un‘ lebbe losse ist mein liebstes, weil ich Geschlechtergleichheit unfassbar wichtig finde. Und mal ehrlich, was gibt es cooleres als eine erfolgreiche Boss Lady?
Sebastian: Mein persönliches Lieblingsziel ist Ziel 10: Weniger Ungleichheiten. Ich glaube, dass es dem Großteil der Bevölkerung, im Gegensatz zu uns, sehr viel schlechter geht
Welchen Tipp würdet ihr interessierten Menschen geben, die sich mit den 17 Zielen beschäftigen wollen? Und inwiefern hat sich vielleicht auch euer persönlicher Alltag durch die Beschäftigung mit den 17 Zielen verändert?
Xenia: Ich würde ihnen den Tipp geben, den Blick auf die eigentlichen Probleme zu werfen, die hinter den Zielen stecken. Und vielleicht fällt einem ja auf, was man an sich selbst und seinem Lebensstil, Gedanken und Verhalten ändern möchte. Ich habe einfach mal vor Augen geführt bekommen, was hinter den Zielen steckt und mir vor Augen geführt, warum das so ist.
Sebastian: Wenn man die doch sehr knappen Titel der einzelnen Ziele auf sich wirken lässt, interpretiert meiner Meinung nach jeder etwas Anderes in sie hinein. Genau das ist es, was ich weitergeben würde. Man kann im Alltag nahezu überall etwas für die 17 Ziele tun.
Ann-Kathrin: Überlegt euch, was ihr in eurem Alltag davon umsetzen könnt. Jeder kann einen Teil dazu beitragen die Welt ein bisschen nachhaltiger zu machen. Erst wenn man sich richtig damit beschäftigt, fällt einem auf, dass man wirklich etwas dafür tun sollte.